Wenn ein Fahrzeug des Deutschen Skiverbands in Bad Schwalbach parkt, ist es wahrscheinlich Eric Frenzel, der aus dem Fahrzeug steigt, der erfolgreichste deutsche Skisportler aller Zeiten, eine lebende Legende des Wintersports; denn Eric Frenzel, der mittlerweile auch Bundestrainer im Nordischen Bereich des Deutschen Skiverbands ist, ist Kunde von optik velte und steht mit Optikermeister Steffen Velte in einem intensiven Austausch hinsichtlich seiner Schützlinge und seiner selbst. Kurz vor der olympischen Saison äußerte sich der Wintersportstar zum Thema „Sehen im Sport“ zusammen mit seinem langjährigen Manager, Stephan Peplies, in einem Interview mit der Presse in Bad Schwalbach, das die Beiden im Rahmen umfangreicher Testreihen mit Weltklasseathleten aus dem Bereich des Biathlons und des Skispringens führten: Redaktion: Herr Frenzel, das Auge scheint im Sport ein wichtiges Thema zu sein? Eric Frenzel: Das Auge als Faktor für Erfolg und Nichterfolg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, das gilt für Spitzensport und Breitensport zugleich, der Skispringer muss durch sein Auge den idealen Absprungmoment am Balken einschätzen können, der Tischtennisspieler muss den Top-Spin optimal treffen, der Golfspieler taxiert mit dem Auge Abschlag- und Zielpunkt. Haben die Genannten ein Sehdefizit, springt der Springer zu früh oder zu spät und verschenkt Weite, der Tischtennisspieler trifft den Ball mit der Kante und der Golfer den Ball nicht zentriert, Millimeter entscheiden zwischen Gold und Silber, einen Sieg in der Tischtenniskreisklasse und die Golfpartie mit dem Nachbarn. Redaktion: Aber da werden zumindest Spitzensportler in Diagnostik und Therapie bestens versorgt sein? Stephan Peplies: Nein, das Gegenteil ist der Fall. Verbände oder Vereine halten oft nicht die sportmedizinische bzw. sportwissenschaftliche Betreuung für Spitzensportler vor, die notwendig wäre. Allein im Wintersport betreuen wir rund 70 Athleten weltweit, da weiß ich um die Defizite, denen wir mit einem eigenen Netzwerk an Sportmedizinern und – Wissenschaftlern begegnen. Redaktion: Und zu diesem Netzwerk gehört Velte Optik in Bad Schwalbach? Stephan Peplies: In der Tat. Wir haben in Deutschland nur ganz wenige Augenärzte und Optikermeister, die ein sportspezifisches Hintergrundwissen haben; wenn es um Sportler und optische Lösungen geht, ist unser diesbezüglicher Stützpunkt in Bad Schwalbach. Redaktion: Was wird bei Velte Optik gemacht? Eric Frenzel: Im Vordergrund stehen die Diagnostik und das Erkennen kleinster Sehdefizite, die sich im Alltag vielleicht nicht bemerkbar machen, aber eben beim Sport, vor allem, wenn es um Geschwindigkeit geht wie beim Golfen oder Tischtennis. Auch der Skispringer, der ca. 90 km/h Anlaufgeschwindigkeit hat, bekommt Probleme beim Absprung, wenn er auch nur ein geringstes Sehdefizit hat. Deswegen ist permanente Kontrolle das oberste Gebot. Wird der Optiker fündig, dann beginnt die Lösung des Problems und dafür braucht man einen Experten. Redaktion: Machen Sie ein Beispiel! Eric Frenzel: Das ist vielfältig und komplex zugleich. Haben Sie einen Ausdauersportler ,darf dieser keine hornhautabdeckende und sauerstoffundurchlässige Kontaktlinsen tragen, ansonsten macht sich der Laktatanfall an der Hornhaut durch Sichteintrübungen bemerkbar, natürlich ab einer dauerhaften Intensität. Die Information erhalten sie nicht von jedem Optiker (lacht). Stephan Peplies: Sie brauchen in diesem Bereich modernste Diagnostik und ein sportspezifisches Verständnis hinsichtlich des Auges. Velte optik ist einer der wenigen Akteure in Deutschland, die hier Expertise und Erfahrungen haben. Wir holen unsere Weltklasseathleten aus Skandinavien oder Kanada ins beschauliche Bad Schwalbach. Hier werden wir optimal versorgt. Redaktion: Herr Frenzel, sind Sie Brillenträger? Eric Frenzel: Seit kurzem Jahr ja; mir war mein kleines eigenes Sehdefizit nicht bewusst; es war ein Zufallsfund durch Testreihen hier in Bad Schwalbach. Herr Velte hat mir dann eine innovative Lösung angeboten, insbesondere für meinen Sport, bevorzugt für das Wandern, eine Sportbrille von uvex mit meinen Spitzengläsern von rupp+hubrach. Jetzt sehe ich tatsächlich schärfer bei jedem Schritt und Tritt und das auch bei wechselnden Lichtumfeldern, da sich meine Gläser aufhellen und abdunkeln können. High Tech für den Sport- das macht Spaß! Redaktion: Wir danken für das Gespräch!